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Akrobaten in den Vogesen vom 28. Juni - 5. Juli
2008 |
Sewen, 28.Juni 2008:
War es schon immer mal Ihr Traum, im Urlaub Ruhe zu
genießen, ohne Radio, ohne Fernsehen? Wollten sie schon
immer mal lachen, singen, fröhlich und ausgelassen sein im
Kreise der Kreuzbundfamilie? Suchen Sie schon lange das
Besondere? Wandern und grandiose Ausblicke genießen?
Alle diese Wünsche erfüllten sich 10 Kreuzbündler des DV
Mainz vom 28. Juni bis 5. Juli in den Vogesen
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Ankunft - Umladen
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Boedelen unser Domiziel
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Mit dem Kleinbus ging es über Karlsruhe, Mulhouse nach
Sewen, wo wir von dem dortigen Vertreter des Skivereins
aufs herzlichste begrüßt wurden. Diese Freundschaft
besteht inzwischen seit über 20 Jahren. Nachdem unser
Gepäck in einen geländegängigen Fiat Panda mit
Allradantrieb und Anhänger umgeladen war, ging es zu Fuß
den ersten Anstieg hoch zur Skihütte "Boedelen" in 894
Meter Höhe. Dort richteten wir uns dann ein für die
kommenden Tage.
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Ausgerüstet mit mit kulinarischen
Köstlichkeiten konnte nichts schief gehen (dadurch wurde jedoch nichts
aus meiner beabsichtigten Gewichts- reduzierung). Die Kochkünste derje-
nigen die für unser leibliches Wohl sorgen sollten waren zu gut.
Nachdem der Wochenplan besprochen war, die
erste Nacht im Etagenbett zum eingewöhnen gut überstanden, ging es
am Sonntagmorgen endlich los. |
Teamwork |
Unsere erste Wandertour sollte uns hoch zur Madonna,
vorbei an der Doller-Quelle hinunter nach Sewen führen. |
Madonna |
Gegenverkehr |
Haben Sie schon einmal erlebt, dass Ihnen auf einem 30
cm breiten Trampelpfad am Steilhang mitten im Wald plötzlich Radfahrer
entgegengekommen. War uns auch neu. Vor allem, da der Pfad keinen
Mittelstreifen hatte und somit auch keine Gegenfahrbahn. Nun, andere
Länder - andere Sitten |
Die Kaskaten |
Akrobat Heinz |
Haben Sie schon einmal Balancieren auf einem quer liegenden Baum mitten im
Wald erlebt? Und das in etwas 2,5 Metern Höhe? Unser Heinz aus Offenbach
führte es uns vor.
Nicht nur die überwältigenden Aussichten von den Hügeln sondern auch sich
anschließende Gaumengenüsse machten die Woche zu einem Erlebnis. |
Die Heidelbeertorte hinterlässt Spuren
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Wünschen Sie eine blaue Zunge (kann man gut Leute mit
erschrecken)? Kein Problem. Blaubeertorte in luftiger
Höhe zergeht auf der Zunge!
Wollten Sie schon immer mal Lisbeth kennen lernen? Nur
zu. Kalt genossen ist sie unschlagbar (Lisbeth ist
Mineral- wasser). |
Zwei herausragende Ereignisse müssen unbedingt erwähnt
werden.
Zum einen das Baden im Stausee "Lac d' Alfeld", auf
hessisch-deutsch "Nackter Alfred. |
Wenn begnadete Körper die Fluten durchpflügen, bleibt
kein Auge trocken. Glücklicherweise hatten wir keinen
Schwund zu beklagen und konnten in voller
Mannschaftsstärke unseren Wei- termarsch antreten.
Zum Anderen unser Abschlussessen. Lieben Sie ländliche
Gerüche? Hier haben wir etwas für Sie: Essen in der
Käserei - hautnah mit den Erzeugern. |
Die Abkühlung tut gut |
Hierzu hatten wir am Vorabend unserer
Abreise auch traditionsgemäß unseren langjährigen Freund Rene nebst
Gattin Rosemarie eingeladen.
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Abendessen in der Käserei |
Das Ganze war mehr als köstlich und endete in einer kollektiven
Gewichtszunah- me.
Leider gab es auch zwei wenig erfreuliche
Begebenheiten.
So musste ein Weggefährte aus
gesundheitlichen Gründen vorzeitig die Heimreise antreten. Von hier aus
nochmals die besten Genesungswünsche von allen Teilnehmern. |
Das Zweite betraf einen Wetterum- schwung, der uns 24
Stunden starken Regen brachte. Wandern war aus diesem
Grunde für einen Tag nicht möglich.
So musste auch unser geplantes und selbst inszeniertes
Open - Air - Paradestück "Romeo und Julia", sehr zum
Leidwesen einiger Darsteller, ausfallen. Ein neuer
Termin steht noch nicht fest, obwohl einige der
aufgehenden Stars am Theaterhimmel darauf drängen.
Die Idee hierzu kam uns übrigens beim komplett
durchorganisierten abendlichen Abwasch, bei dem die
Abtrocknenden unter Absingen von Heimatliedern immer im
Kreis zwischen Spüle und Geschirr- schrank wanderten.
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Regen auf Boedelen |
Leider geht auch die schöne Zeit einmal zu Ende.
Mit Wehmut im Herzen und einer Träne im Knopfloch gingen wir in
Offenbach wieder auseinander.
Ich bedanke mich bei der ganzen Clique für all die schönen Stunden.
Danke Julchen, Ilse, Silvia, Ursula, Rudi, Wolfgang, Ralf, Klaus und
unserem Akrobaten Heinz. Ihr ward wunderbar!!!!!!
Auch unseren Offenbacher Verantwortlichen, die diese Veranstaltung
erstmalig in eigener Regie, ohne Schwierigkeiten durchführten, sowie
allen die zum organisatorischen Gelingen dieser schönen Wanderwoche
beigetragen haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.
Euer
Hans-Günter (Sam) Koch
Kreuzbund Bingen
Fotos und Gestaltung:
Rudi Stadler
© 2008 |
Weitere, in Fotos festgehaltene Eindrücke
>> zur Fotogalerie >>
Noch mehr Fotos für Interessierte zu unserem Domizil
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Für den Gesundungsprozess
betroffener Familien sind Freizeitveranstaltungen wie
diese und z.B.
Familien-, Kinder- und Jugendfreizeiten
ein wertvoller Bestandteil. Sie haben
einen hohen therapeutischen Stellenwert.
Erste Schritte und Möglichkeiten neuer
Beziehungsaufnahme zum Umfeld können
erprobt werden.
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