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Wanderfreizeit in den Vogesen, Gruppe 2, 20.-26. 7. 2003
Sewen Juli
2003:
Sonntagmorgen starteten wir in Richtung Süden, nachdem ich
meine Mitfahrerin Rosi, samt der von ihr eingekauften
Nahrungsmittel, abgeholt hatte. Die Fahrt über die Autobahn
bis Riegel, weiter über Landstraßen am Fuße des Kaiserstuhls
bis zu unserem ersten Etappenziel Breisach war recht
angenehm. Die Kirche hoch über der Stadt mussten wir
besichtigen. Von der Stadtmauer aus hatten wir auch eine
tolle Fernsicht. |
Die Vogesen, unser Reiseziel, konnten wir schon
ausmachen. Nach einem wohlschmeckenden Mittagsessen
unter Kastanienbäumen setzten wir unsere Fahrt in
Richtung Westen nach Frankreich fort. Durch wunderschön
mit Blumen geschmückte Ortschaften, vorbei an Cernay, erreichten wir das Städtchen Thann. Die Kirche mit
dem schönen Portal hat uns besonders gut gefallen. Weiter ging
unsere Fahrt auf der Route Joffre über den Col du Hunsrück nach Masevaux
wo wir bei Madame in der Fußgängerzone zum Kaffeetrinken einkehrten. Das
Kinder-fest war in vollem Gange, sodass auch tolle Unterhaltung geboten
war.
Unser letztes Stück durch das Dollertal bis Sewen war dann nur noch ein
Katzensprung und wir waren ca. 17 Uhr am Ziel..
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Kirchenportal der Kirche in Tann
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Der erste Blick vom Boedelen ins Tal ist immer wieder überwältigend
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Auf der Hütte angekommen war das Hallo groß. Irmtraud, Günther,
Annegret und die Offenbacher, Petra und Michael waren schon
da. Wir mussten feststellen, dass wir diese Woche eine kleine Gruppe von nur
sieben Personen sein werden. Dies störte mich aber nicht weiter.
Um es schon mal vorwegzunehmen, wir waren eine sehr
homogene und harmonische Gruppe. Klein aber fein. Sehr
schöne Tage haben wir miteinander erlebt. Unter der
sach-kundigen und verantwortungsvollen Führung von
Irmtraud waren alle Wanderungen für mich erneut ein
Erlebnis. Dabei hatten wir auch ideales Wanderwetter.
Abends hungrig heim-gekehrt, hat uns dann Günther mit
seinem sehr gutem Essen verwöhnt.
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Ein paar
festgehaltene Highlights und Eindrücke der Woche: |
Montag, Start bei der Madonna
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vorbei an "la Fennemat"
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Rast am "Petit Haut"
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So wird gewandert
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Einer der schönsten Blicke ins Sewener Tal
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Dieser abgebrochene Baum zeigt uns beeindruckend seine Altersstruktur.
Gemäß dem diesjährigen Motto unserer Wanderwochen "bewusster
erleben" boten sich uns vielfältige Überraschungen in der
Natur.
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Die Vorbereitungen für unser Lagerfeuer laufen auf
Hochtouren |
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Das Lagerfeuer war für
uns alle ein besonderer Höhepunkt. Am Feuer sitzend
sangen wir inbrünstig Lieder quer durch das
Liederbüchlein "die Mundorgel". Lustige und
melancholische. In mir wurden wieder schöne Erinnerungen
an meine Jugendzeit wach, als ich mit der Jungschar im
Zeltlager war. |
Gelernt ist doch gelernt |
So kann man es auch aushalten
Zu Gast Bernard Uhlen vom Ski Club Masevaux mit seinen Töchtern |
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Den Gottesdienst den wir mit Pfarrer Lothar Landvogt vor toller Kulisse feiern durften war
wie immer ein Erlebnis und bildete einen schönen Abschluss unserer Wanderwoche. Ein herzliches Dankeschön an Lothar für die großen Mühen der
zweifachen An- und Abfahrt die er bereitwillig für uns Kreuzbündler auf
sich nimmt. |
Die Elsässer Spezialitäten in der Käserei haben mir sehr
gut geschmeckt |
Für dieses Jahr das letzte Frühstück
auf Boedelen. |
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Die Tage vergingen wie im Fluge, unsere sehr schöne Wanderwoche in den
Vogesen war viel zu schnell zu Ende.
Erlebnisreiche Wanderungen, tolle Ge-meinschaft, gute Gespräche, gegen-seitiges
näheres Kennen lernen, viel Singen und Lachen und nicht zu
vergessen das sehr gute Essen. Allen hat es gut gefallen. |
Für mich war es wohl eine besondere Woche, denn auf der Heimfahrt
überfiel mich ein Gefühl von leichter Wehmut, das ich bisher so noch nicht kannte.
Allen die zum Gelingen dieser Wanderfreizeit beigetragen
haben vielen Dank.
Rudi Stadler
KB Gruppe Groß-Gerau 1
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