erichte/Archiv

Kurz vor Trebur fingen wir noch weitere Kreuzbündler ein, sodass wir doch eine Gruppe von 9 Leuten waren die durch die Felder und dann auf dem Rheindamm nach Ginsheim zur Fähre radelten.

Das Wetter war mittlerweile genau richtig, nicht sehr heiß und kaum Wind.

Wir erreichten die Fähre die uns über den Altrhein bringen sollte und nach einer kurzen Pause wurden wir durch eine „Fährfrau“ übergesetzt zur Nonnenau.

Ab jetzt ging es wieder zurück nach Groß-Gerau, aber im Landgasthof Langenau machten wir erst einmal Rast um uns für die Weiterfahrt mit leckerem Essen und Trinken zu stärken.

Gemächlich floss der Rhein dahin und es war kaum Schiffsverkehr.

Nach etwa 1 Stunde sattelten wir wieder auf und es ging weiter, die letzen 3 km, zum Steindamm und dem Ende der Rheininsel.

„Eiszeit“ war jetzt angesagt, nach Trebur zur Eisdiele wollten wir hin und seltsamerweise war der Gedanke an ein Eis für uns ein unsichtbarer Motor. Schnell waren wir vor Ort und genossen das sehr gute Eis.

Entlang am Schwarzbach, durch eine Baustelle und bei mittlerweile doch sehr warmen Temperaturen ging es zurück nach Groß-Gerau.

Unterwegs verabschiedeten wir die am morgen Eingefangenen und beendeten unsere Tour so gegen 15:30 Uhr.

Wieder einmal war es ein gelungener Tag, mit ein paar Gesprächen und viel Spaß am Radfahren nach dem Motto „Freiheit beginnt wo Sucht endet.

Edo Klün

KB Gruppen Groß-Gerau

Fotos: © Rudi Stadler 2012

Atmosphärisches:

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Für den Gesundungsprozess betroffener Familien sind solche Freizeitveran-staltungen wie z.B. diese Fahrradtour, aber auch unsere Wander-, Familien-, Kinder- und Jugendfreizeiten  ein wertvoller Bestandteil. Sie haben einen hohen therapeutischen Stellenwert. Erste Schritte und Möglichkeiten neuer Beziehungsaufnahme zum Umfeld können erprobt werden.

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