Kreuzbund: Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige. www.kreuzbund-gross-gerau.de
 

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   Aschermittwoch

Rüsselsheim, 18. Februar 2015:

Nicht nur in der Politik hat der Aschermittwoch besondere Bedeutung.  Auch das Treffen zwischen Verantwortlichen des Caritas-Zentrums Rüsselsheim, Dicker Busch und Verantwortlichen der ehrenamtlichen Kreuzbund Suchtselbsthilfe ist am Aschermittwoch lange Tradition.

Zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch bei anschließendem Heringsessen hat die Fachambulanz  für Suchtkranke die Gruppenleitenden, Stellvertretenden und Vorstandsaktive im Kreuzbund Kreis Groß-Gerau eingeladen. Wie schon in den Vorjahren kamen wir alle sehr gerne dieser Einladung nach.

 

In seiner Begrüßung brachte Herr Mach, Leiter des Caritas-Zentrums, seine Freude über die so zahlreiche Teilnahme zum Ausdruck. Sich einmal jährlich in diesem Kreise zusammenzusetzen sei ihm wichtiges Anliegen.

 

 

Die Herausforderung im Kreis Groß-Gerau und des Caritas-Zentrums Rüsselsheim wird die Flüchtlingshilfe in 2015 sein. 1500 Personen überwiegend aus den Ländern Syrien und Pakistan gilt es unterzubringen und zu betreuen.
Die Bevölkerung trägt diese Maßnahmen mit. Das Angebot an ehrenamtlichem Engagement ist beeindruckend.

Seit Januar steht Herrn Mach zur Unterstützung in der Leitung eine Halbtagskraft zur Verfügung.

Wenngleich Herr Mach ein großer Fürsprecher und Unterstützer der Arbeit der Fachambulanz für Suchtkranke ist, gibt es im Caritasverband grundsätzlich Sorge zu Art, Umfang und Zukunft der Caritas-Suchtberatung.

Frau Buschmann informierte über einen neuen Service für Unternehmen. Mitarbeitern aus Firmen steht eine Telefon-Service-Hotline für persönliche, anonymisierte Hilfe zur Verfügung. Das Konzept für das neue Angebot steht, es gilt jetzt Firmen für diesen Service zu akquirieren.

Die Informations- / Motivationsgruppe von Frau Juch-Erdinger zur Entlastung der Beratenden ist etabliert und läuft gut.
 

 

Den Teil des gegenseitigen Erfahrungsaustausches eröffnete nun Frau Heun mit dem Impuls "Brif-Bruf-Braf", der zum Schmunzeln anregte.  Brif-Bruf-Braf lesen

In teilweise lebhaftem Informationsaustausch wurden folgende Themenschwer- punkte besprochen:

  • Die Rüsselsheimer Informationsgruppe ist überfüllt. Lösungsansätze wurden angesprochen.

  • Es besteht der Eindruck, dass zu wenige Personen nach der Entwöhnungs- therapie eine feste SHG besuchen

  • Wann sollen Gruppenteilnehmende die übern längeren Zeitraum nicht einsichtig sind und die Gruppe mit ihrem Verhalten belasten, die Gruppe verlassen?

  • SHG-Informationsabende in der Vitos Klinik in Riedstadt:
    Durch das neue Konzept der freiwilligen Teilnahme für Patienten sind die Informationsabende sehr schlecht besucht.

Im Anschluss informierte Frau Heun noch über ein weiteres Angebot, das mit Interesse aufgenommen wurde.

Frau Heun und Herr Wiesheu bieten den Gruppenverantwortlichen einen weiteren festen Termin an zum gegenseitigen Informations-Erfahrungsaustausch und/oder zur  Unterstützung bei Konflikten in der Gruppe. Eine gute Idee die mit Leben gefüllt werden sollte.

 

 

 

Wieder der alten Tradition folgend wurden wir abschließend zu einem gemeinsamen, leckeren Heringsessen eingeladen und konnten dabei den Dialog weiter fortsetzen.

 

Den Verantwortlichen des Caritas-Zentrums und allen an der Organisation des Abends Beteiligten ein herzliches Dankeschön für das gelungene Treffen.

 

Rudi Stadler

Gruppe Groß-Gerau 1

 

 

Atmosphärisches:

 

 

 

 

 

Fotos: Rudi Stadler © 2015

   

Weitere Informationen zum CaritasZentrum Dicker Busch:

 

   Faltblatt "Ambulante Behandlung" 

    "Angebote der Fachambulanz"      

     http://www.caritas-offenbach.de/ 

 

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