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"Integration junger Menschen in der Suchtselbsthilfe"
Falkenhofseminar des DV Mainz
Bensheim, 3.11.2007:
Am Samstagmorgen kurz nach 8 Uhr trafen sich fünf
Männer aus den Groß-Gerauer Gruppen und starteten in
Richtung Bensheim. Die
Jungen aus dem DV Mainz hatten zum Seminar "Integration junger Menschen in die
Suchtselbsthilfe" in die Räume der Klinik Schloss Falkenhof
eingeladen.
Dies war das erste Seminar das die jungen Suchtkranken gestalteten und auch eigenverantwortlich
durchführten.
Das Thema machte uns Ältere schon neugierig auf das was uns
erwarten würde. Obendrein wurden ja auch noch nach
Seminarende zum besseren
kennen lernen und abchillen Aktivitäten
angeboten. Ein Novum.
In der Klinik angekommen,
waren für mich neben bekannten auch viele neue Gesichter unter den Teilnehmer/innen.
Es versprach also spannend zu werden.
Das Moderatoren-Team unserer Kleingruppe:
Peter, Aline und Kim Ivana (von links).
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Nach einer kurzen Begrüßung und
Einführung in das Thema durch die Verant-wortlichen, Jutta
und Peter, starteten wir in drei Kleingruppen mit der
Bearbei-tung folgender Fragen: |
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Wo und wie holen wir die Jungen ab? - Wie gehen wir miteinander um? (Wir wünschen uns so miteinander umzugehen!) - Welche Veränderungen sollen / müssen passieren?
Ergebnispräsentation im Plenum
Pause |
Ergebnisse der Kleingruppe 1
Plenum |
Ich hatte das Glück in
der Gruppe mit den Initiatorinnen der Darmstädter
Jugendselbsthilfegruppe zu sein. Im Verlauf unserer
Gruppenarbeit zeigte sich, dass wir von den Beiden
wertvolle Informationen über ihre bisherigen Erfahrungen
mit ihrer Gruppenarbeit und dem Verbandsumfeld bekommen konnten. |
Die dann im Plenum durch die Grup-pensprecherinnen
engagiert vorgetra-genen Gruppenergebnisse hatten
über-raschend viele Gemeinsamkeiten. Auch war für mich einiges
Bekanntes dabei.
Anregungen und Unterschiede
wurden besprochen und vom Moderator fest-gehalten.
Interessant und bemerkens-wert fand ich die positiven
Erfahrungs-berichte der Jüngeren aus der Mannheimer gemischten Gruppe. Sie berichteten über gegenseitiges Vertrau-en, Toleranz und Wertschätzung. Sicher eines der
vorbildlichen, positiven Beispiele dieses Gruppenmodels.
Fazit: Die Ergebnisse des Seminars sind eine
aktuelle Standortbestimmung zur Jugendarbeit
im DV Mainz. Es wurde deutlich, dass wir trotz Anfangsschwierig-keiten hier ein gutes Stück
weiterge-kommen sind. Insbesondere trugen auch die Informationen
über die Erfahrungen der Jungen in ihrer Gruppenarbeit zum besseren gegenseitigen
Verständnis und Vertrauen bei.
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Der Ball will nicht ins Tor |
Hier noch ein paar
festgehaltene Eindrücke vom anschließenden Pfeilwurfturnier: |
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Konzentration |
Der soll ins Rote!
Peter nimmt Maß und wird unser Turniersieger
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Ob der richtig gezählt hat?
Eine kleine Stärkung zwischendurch
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Leckere Brötchen |
Bitte ein größeres Stück |
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Für mich war es ein
sehr gelungenes und erfolgreiches Seminar. Gratulation!
Ich habe Einblick in unsere Jugendarbeit bekommen und
konnte neben anderen insbesondere auch die engagierten
Verantwortlichen näher kennen lernen. Die Atmosphäre war
gut, als Alter Sack :-)) habe ich mich in dieser
Gemeinschaft sehr wohl gefühlt.
Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren,
Moderator/innen und einen ganz besonderen Dank an Jutta
und ihr Team für die tolle, reichhaltige Verpflegung und
die Ausrichtung des Pfeilwurfturniers.
Rudi Stadler
KB Gruppe Groß-Gerau 1
Fotos: ©Rudi Stadler 2007
Seminarbericht von Kim Ivana Mävers
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Informationen zur Darmstädter Jugend-Suchtselbsthifegruppe
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